StatSoft definiert Data Warehousing als einen Prozess, bei dem große multivariate Datensätze in einer Weise abgespeichert und organisiert werden, die das Auffinden von Informationen zu analytischen Zwecken erleichtert.
Die effizienteste Data-Warehousing-Architektur ist geeignet, alle verfügbaren Daten in dem relevanten unternehmensweiten Informationsmanagement-System einzubauen bzw. auf sie zu verweisen, wobei die passende Technologie für das in Unternehmen verbreitete Datenbankmanagement (z.B. Oracle, Sybase, MS SQL Server) verwendet wird. Ebenfalls wird für Data-Warehousing ein flexibler und leistungsstarker Ansatz einer offenen Architektur (siehe IDP-Technologie) verwendet, der sich in bereits bestehenden unternehmensweiten Softwaresystemen flexibel integrieren lässt. Für analytische Zwecke wird es den Anwendern somit ermöglicht, auf komplexe Unternehmensdaten effizient zurückzugreifen bzw. diese Daten zu organisieren. Diese Möglichkeiten werden in StatSoft Unternehmenslösungen wie STATISTICA Enterprise zur Verfügung gestellt, welches auch in Verbindung mit STATISTICA Data Miner und WebSTATISTICA Server-Anwendungen kombiniert werden kann.
Siehe auch Data Mining, Exploratory Data Analysis (EDA) and Data Mining Techniques, Extract, Transform, and Load (ETL) und On-Line Analytic Processing (OLAP).