// Ein­satz von KI

Künstliche Intelligenz

Die Metho­den der künst­li­chen Intel­li­genz sind eine der wich­tigs­ten Wei­ter­ent­wick­lun­gen von Data Science in den letz­ten zehn Jah­ren. Mit ihnen kön­nen bis dato undenk­ba­re ana­ly­ti­sche Auf­ga­ben (bei­spiels­wei­se die Erfas­sung des Stra­ßen­ver­kehrs auf dem Niveau eines mensch­li­chen Auto­fah­ren­den) adäquat gelöst wer­den.

Her­vor­ge­gan­gen sind die­se Metho­den aus dem maschi­nel­len Ler­nen (Machi­ne Lear­ning, ML), also daten­ge­trie­be­ner Algo­rith­men, die Zusam­men­hän­ge aus Daten abbil­den kön­nen, um Erkennt­nis­se zu gewin­nen und Pro­gno­sen zu erstel­len. Gegen­über dem maschi­nel­len Ler­nen bie­ten die Metho­den der künst­li­chen Intel­li­genz dras­tisch erwei­ter­te Fähig­kei­ten, um aus­ge­wähl­te kom­ple­xe Pro­ble­me (wie Bil­der­ken­nung, Sprach­er­ken­nung und Sprach­syn­the­se, Text­ge­ne­rie­rung und Infor­ma­ti­ons­extrak­ti­on) auf mensch­li­chem Niveau (also dem Niveau der natür­li­chen Intel­li­genz) zu ver­ar­bei­ten.

Mög­lich ist die­se Ent­wick­lung durch Fort­schrit­te in der For­schung hin­sicht­lich der Algo­rith­men für Trai­ning und Modell­auf­bau, die Ver­füg­bar­keit von gigan­ti­schen Men­gen von anno­tier­ten Daten (bei­spiels­wei­se Bil­der plus Beschrei­bung) und extre­men Men­gen von Rechen­leis­tung in Rechen­zen­tren und mit neu­en Chip­ar­chi­tek­tu­ren, die opti­mal zum Modell­trai­ning pas­sen.

Life Science & Phar­ma

KI unter­stützt die Phar­ma- und Life-Science-Bran­che bei der Beschleu­ni­gung der For­schung, der Opti­mie­rung von Stu­di­en und der Ent­wick­lung neu­er The­ra­pien.

Anwen­dungs­be­rei­che:

  • Pro­duk­ti­ons­über­wa­chung: Echt­zeit­ana­ly­se von Pro­duk­ti­ons­da­ten zur früh­zei­ti­gen Erken­nung von Abwei­chun­gen.
  • Qua­li­täts­si­che­rung: Auto­ma­ti­sier­te Kon­trol­le von Char­gen­da­ten zur Sicher­stel­lung kon­sis­ten­ter Pro­dukt­qua­li­tät.
  • Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce: Vor­her­sa­ge von War­tungs­be­darf bei Pro­duk­ti­ons­an­la­gen zur Mini­mie­rung von Aus­fall­zei­ten.
Finan­zen & Ver­si­che­rung

KI kann im Bereich Finanz­dienst­leis­tun­gen in der Ana­ly­se gro­ßer Daten­men­gen, dem Risi­ko­ma­nage­ment und der Betrugs­er­ken­nung wert­schöp­fend ein­ge­setzt wer­den – auch unter Echt­zeit-Bedin­gun­gen.

Anwen­dun­gen:

  • Risi­ko­ma­nage­ment: Ent­wick­lung prä­dik­ti­ver Model­le zur Iden­ti­fi­ka­ti­on von Markt­ri­si­ken.
  • Betrugs­er­ken­nung: Über­wa­chung von Trans­ak­tio­nen und Erken­nung von Anoma­lien.
  • Port­fo­lio-Opti­mie­rung: Ver­bes­se­rung von Anla­ge­ent­schei­dun­gen durch his­to­ri­sche Daten­ana­ly­sen.
Pro­du­zie­ren­de Indus­trie

Die pro­du­zie­ren­de Indus­trie befin­det sich im Zeit­al­ter der Indus­trie 4.0, das von der Inte­gra­ti­on intel­li­gen­ter Sys­te­me, IoT (Inter­net of Things) und daten­ba­sier­ter Ent­schei­dungs­fin­dung geprägt ist. Hier ermög­licht KI opti­mier­te Pro­zes­se, prä­dik­ti­ve Instand­hal­tung und Qua­li­täts­stei­ge­rung durch daten­ba­sier­te Ana­ly­sen.

Anwen­dungs­be­rei­che:

  • Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce: Vor­her­sa­ge von Maschi­nen­aus­fäl­len basie­rend auf Sen­sor­da­ten.
  • Pro­duk­ti­ons­op­ti­mie­rung: Iden­ti­fi­ka­ti­on von Eng­päs­sen und Inef­fi­zi­en­zen in Echt­zeit.
  • Qua­li­täts­kon­trol­le: Pro­ak­ti­ve Erken­nung von Abwei­chun­gen zur Siche­rung von Stan­dards.
  • Ener­gie­ef­fi­zi­enz: Ana­ly­se von Ener­gie­da­ten zur Reduk­ti­on des Ver­brauchs.

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