Spotfire im Halbleiterbereich: Erfolgsfaktoren

Wissenschaftlicher Hintergrund

In bestimm­ten Bran­chen kann man beob­ach­ten, dass es – eigent­lich bran­chen­un­ab­hän­gi­ge - Stan­dard­werk­zeu­ge (Soft­ware­pro­duk­te) gibt, die eine hohe Ver­brei­tung erfah­ren haben. Für Spot­fi­re kann man die­se Kon­zen­tra­ti­on deut­lich im Bereich der Halb­lei­ter-Pro­duk­ti­on und im Ener­gie­sek­tor sehen und das, obwohl es sich um ein bran­chen­un­ab­hän­gi­ges Stan­dard­werk­zeug han­delt.

Für den Erfolg im Halb­lei­ter-Sek­tor gibt es eini­ge hand­fes­te Grün­de, die wir in die­sem Arti­kel beschrei­ben wol­len. Eine Ursa­che ist ver­mut­lich, dass Spot­fi­re ursprüng­lich im wis­sen­schaft­li­chen Umfeld (genau­er: an der Uni­ver­si­ty of Mary­land) zur Ver­ar­bei­tung von wis­sen­schaft­li­chen Daten ent­wi­ckelt wur­de und genutzt wur­de. In die­sem Umfeld kann nicht nur mit agg­re­gier­ten Daten gear­bei­tet wer­den, son­dern es ist erfor­der­lich, dass die Daten bis hin­un­ter zu den Ein­zel­fäl­len aus­ge­wer­tet wer­den kön­nen.

 

Verarbeitung großer Datenmengen

Spot­fi­re wur­de immer für die Ver­ar­bei­tung gro­ßer Daten­men­gen opti­miert.

  • Beim Laden der Daten kann je Daten­quel­le kon­fi­gu­riert wer­den, ob In-Memo­ry, In-Data­ba­se oder bedarfs­ab­hän­gig gear­bei­tet wer­den soll.
  • Bei der Erstel­lung von Dash­boards kann dem Para­dig­ma gefolgt wer­de, dass nach und nach auf die inter­es­san­tes­ten Aspek­te der Daten hin gefil­tert wird (Dril­ling). Dadurch wer­den Fol­ge­schrit­te immer per­for­man­ter, weil sich auf weni­ger Daten bezo­gen wird.
  • Ein­zel­ne Plots kön­nen indi­vi­du­el­le Beschrän­kun­gen bezüg­lich der Men­ge der dar­ge­stell­ten Daten ent­hal­ten.
  • Daten kön­nen per Cus­tom Query (SQL) über meh­re­re Datenquellen/ Daten­ban­ken ver­bun­den und ein­ge­le­sen wer­den.

 Wissenschaftliche Darstellungen 

Spot­fi­re kann natur­wis­sen­schaft­li­che Daten ange­mes­sen dar­stel­len.

  • Scat­ter­plots und Map-Plots kön­nen über „Tiled Mar­kers“ als Wafer Map kon­fi­gu­riert wer­den. Damit las­sen sich Test­ergeb­nis­se in Form der Wafer dar­stel­len.
  • Map-Plots bie­ten zusätz­lich die Dar­stel­lung von Daten in ver­schie­de­nen Ebe­nen (Lay­ern) an.
  • Mit­tels Trel­lis-Funk­ti­on kön­nen Plots nach Kate­go­rien (bestimmt über X, Y und Seiten/Pages) auf­ge­teilt wer­den.
  • Plots kön­nen wei­te­re berech­ne­te Anpas­sun­gen (wie Ver­tei­lungs­kur­ven) ent­hal­ten.

Spot­fi­re bie­tet anspre­chen­de, fle­xi­ble und dyna­mi­sche Visua­li­sie­run­gen mit einer exzel­len­ten Inter­ak­ti­vi­tät um Dril­ling, Fil­te­rung und all­ge­mein Explo­ra­ti­ve Daten­ana­ly­se zu ermög­li­chen.

Einbindung von Advanced Analytics 

Spot­fi­re kann wei­te­re Analytics-Anwen­dun­gen inte­grie­ren.

  • Mit Python und R las­sen sich Lösun­gen aus dem Open-Source Umfeld nut­zen und inte­grie­ren.
  • Mit der Spot­fi­re® Enter­pri­se Run­time for R (TERR) gibt es eine pro­fes­sio­na­li­sier­te R Umge­bung für hohe Per­for­mance und Zuver­läs­sig­keit.
  • Mit Sta­tis­ti­ca kann ein Tool zu inte­griert wer­den, dass sich wie Spot­fi­re durch Point-and-Click bedie­nen lässt.

Falls Daten­vi­sua­li­sie­rung und Drill-Down nicht aus­rei­chen eig­nen sich die­se Platt­for­men, um hoch­wer­ti­ge Sta­tis­tik und Machi­ne Lear­ning ein­zu­bet­ten und ver­füg­bar zu machen. Damit kön­nen indi­vi­du­el­le und maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für SPC (Sta­tis­ti­sche Pro­zess Len­kung) und DOE (Design of Expe­ri­ments / Ver­suchs­pla­nung) ent­wi­ckelt wer­den.

Dar­über hin­aus bie­tet Spot­fi­re für Auto­ma­ti­sie­run­gen in der Ober­flä­che oder auto­ma­ti­sier­tes Ein­le­sen von Daten Iron­Py­thon Scrip­ting.

Verteilung im Unternehmen 

Spot­fi­re ermög­licht die Par­ti­zi­pa­ti­on aller Nut­zer­grup­pen.

  • Data Sci­en­tists kön­nen ihre Auf­ga­ben bear­bei­ten und lösen.
  • Data Sci­en­tists kön­nen Lösun­gen für wei­te­re Inter­es­sier­te gestal­ten und ver­füg­bar machen.
  • Lösun­gen in Spot­fi­re kön­nen über das Web bereit­ge­stellt wer­den.

Lösun­gen in Spot­fi­re müs­sen nicht im Exper­ten-Silo blei­ben, wo sie erstellt wur­den. Sehr ein­fach kön­nen sie an ver­schie­de­ne Nut­zer­grup­pen im Unter­neh­men und an unter­schied­li­chen Stand­or­ten ver­teilt wer­den. Spot­fi­re Dash­boards kön­nen auf dem Desk­top geöff­net wer­den oder im Brow­ser über den Spot­fi­re Ser­ver. Eben­so ist es mög­lich, Lösun­gen für Kun­den ver­füg­bar zu machen.

Möch­ten Sie mehr über den Ein­satz von Spot­fi­re zur Qua­li­täts­si­che­rung erfah­ren? 

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