Daten als Motor für Kundennähe: Die strategische Nutzung von Kundendaten 

Kun­den­da­ten sind das Gold der moder­nen Wirt­schaft – ein wert­vol­ler Roh­stoff, der Unter­neh­men ermög­licht, ihre Ziel­grup­pen bes­ser zu ver­ste­hen und deren Bedürf­nis­se gezielt zu adres­sie­ren. Doch wie wird aus die­ser Daten­flut kon­kre­ter Mehr­wert gene­riert? Der Schlüs­sel dazu liegt in der rich­ti­gen Anwen­dung von Data Analytics. Die­se Serie führt Sie durch pra­xis­er­prob­te Ansät­ze, wie Sie Kun­den­da­ten nutz­brin­gend ein­set­zen kön­nen, um daten­ba­siert und kun­den­zen­triert stra­te­gi­sche Zie­le von Mar­ken­auf­bau bis Pro­dukt­ent­wick­lung zu ver­fol­gen.

Wie schaf­fen wir die Vor­aus­set­zun­gen? Daten­auf­be­rei­tung und Visua­li­sie­rung:
Die stra­te­gi­sche Nut­zung von Kun­den­da­ten beginnt mit der Ver­füg­bar­keit und Auf­be­rei­tung rele­van­ter Infor­ma­tio­nen. Die Iden­ti­fi­ka­ti­on und Samm­lung die­ser Infor­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Quel­len sind dabei ers­te Schrit­te. Die Daten­qua­li­tät und -kon­sis­tenz sind hier­bei ent­schei­dend und erfor­dern klas­si­sche Metho­den der Data Pre­pa­ra­ti­on sowie lau­fen­de Berei­ni­gungs­ver­fah­ren. Erst mit die­ser sta­bi­len Grund­la­ge kön­nen Mus­ter und Trends extra­hiert und für Ver­trieb, Mar­ke­ting und Pro­dukt­ent­wick­lung nutz­bar gemacht wer­den. Visua­li­sie­run­gen erleich­tern dabei den Zugang zu den gewon­ne­nen Erkennt­nis­sen, för­dern die Ori­en­tie­rung an den Kund:innen und ermög­li­chen die geziel­te Gestal­tung von Maß­nah­men.

1. Wer sind unsere Kund:innen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen zwischen verschiedenen Gruppen?

Die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Kun­den­grup­pen ist ent­schei­dend, um sinn­vol­le und ziel­ge­rich­te­te Ange­bo­te zu ent­wi­ckeln. Hier­bei hel­fen Seg­men­tie­rungs­ver­fah­ren, um Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de zwi­schen ver­schie­de­nen Ziel­grup­pen zu ver­ste­hen. Data Analytics ermög­licht eine tief­grei­fen­de Ein­sicht in das Kun­den­ver­hal­ten, sodass Stra­te­gien pass­ge­nau erstellt wer­den kön­nen.

2. Was sollen wir in Kund:innen investieren und wie können wir Loyalität fördern?

Die Inves­ti­ti­on in Kund:innen erfor­dert kla­re Ent­schei­dun­gen. Durch sta­tis­ti­sche und maschi­nel­le Lern­al­go­rith­men kön­nen Unter­neh­men das lang­fris­ti­ge Poten­zi­al ihrer Kun­den bewer­ten. Die Cus­to­mer Life­time Value (CLV) Ana­ly­se lie­fert wert­vol­le Erkennt­nis­se, die eine effi­zi­en­te Res­sour­cen­al­lo­ka­ti­on ermög­li­chen. Zusätz­lich unter­stützt fort­schritt­li­che Churn-Prä­ven­ti­on dabei, kün­di­gungs­ge­fähr­de­te Kun­den zu iden­ti­fi­zie­ren und geziel­te Maß­nah­men zur Kun­den­bin­dung zu ergrei­fen.

 

3. Optimierte Kundenerlebnisse an Touchpoints schaffen

Die Per­so­na­li­sie­rung von Ange­bo­ten basiert auf detail­lier­ten Ana­ly­sen des Kun­den­ver­hal­tens. Durch fort­lau­fen­des Moni­to­ring von Kun­den­feed­back und Trans­ak­tio­nen wer­den Schwach­stel­len iden­ti­fi­ziert und ermög­li­chen eine kon­ti­nu­ier­li­che Opti­mie­rung der Kun­den­er­leb­nis­se. Metho­disch kön­nen hier NLP und Recom­men­der Sys­te­me zum Ein­satz kom­men.

 

4. Innovationen und Produktentwicklung: Verhaltensdaten nutzen, Kundenfeedback (NLP, Text Mining)

Inno­va­ti­ve Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen ent­ste­hen durch die Ana­ly­se von Ver­hal­tens­da­ten und Kun­den­feed­back. Metho­den wie Natu­ral Lan­guage Pro­ces­sing (NLP) und Text Mining ermög­li­chen es Unter­neh­men, tief in die Bedürf­nis­se und Mei­nun­gen der Kund:innen ein­zu­tau­chen. Die­se Erkennt­nis­se bil­den die Grund­la­ge für eine geziel­te Pro­dukt­ent­wick­lung und die kon­ti­nu­ier­li­che Inno­va­ti­on.

 

Fazit

Die opti­ma­le Nut­zung von Kun­den­da­ten erfor­dert nicht nur ana­ly­ti­sches Geschick, son­dern auch einen kla­ren Blick auf die stra­te­gi­schen Zie­le eines Unter­neh­mens. Durch den geschick­ten Ein­satz von Data Analytics kön­nen Unter­neh­men nicht nur ihr Ver­ständ­nis für ihre Ziel­grup­pen ver­tie­fen, son­dern auch eine nach­hal­ti­ge Kun­den­zu­frie­den­heit för­dern und somit einen Wett­be­werbs­vor­teil schaf­fen. In den kom­men­den Tei­len die­ser Serie wer­den wir tie­fer in die ein­zel­nen Aspek­te ein­tau­chen und Ihnen pra­xis­na­he Ein­bli­cke in die Welt der daten­ge­trie­be­nen Kun­den­nä­he bie­ten.

Wir unter­stüt­zen Sie ger­ne bei Ihren Pro­jek­ten. Spre­chen Sie uns an!

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